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Nachrichtenzusammenfassung
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Der Bericht “END Wildlife Trafficking 2019” zeigt den robusten und vielfältigen Ansatz der US-Regierung zur Bekämpfung der globalen Krise des Wildtierhandels. Durch die Stärkung der Strafverfolgung, die Reduzierung der Nachfrage und den Aufbau internationaler Zusammenarbeit hat die Task Force zur Bekämpfung des Wildtierhandels erhebliche Fortschritte bei der Störung dieses lukrativen kriminellen Unternehmens und dem Schutz bedrohter Arten erzielt.
Die Entwicklung klarer Indikatoren zur Überwachung der Maßnahmen der Regierung in den Fokusländern ist ein besonders bemerkenswerter Aspekt des Berichts, da sie Rechenschaftspflicht und datengesteuerte Entscheidungsfindung gewährleistet. Da die Welt weiterhin mit den verheerenden Auswirkungen des Wildtierhandels ringt, dienen die Führungsrolle und das Engagement der US-Regierung in dieser Frage als Vorbild für andere Nationen. In Zukunft wird die weitere Zusammenarbeit zwischen Regierungsbehörden, der Privatwirtschaft, lokalen Gemeinschaften und internationalen Partnern entscheidend sein, um die Wende gegen diese globale Bedrohung für die Biodiversität und eine nachhaltige Entwicklung zu schaffen.
Quelle: state.gov-Klima, Umwelt und Naturschutz
Unser Kommentar
Hintergrund und Kontext
Der Wildtierhandel ist eine globale Krise, die das Überleben vieler bedrohter Arten bedroht, Ökosysteme stört und organisierte Kriminalität fördert. Der illegale Handel mit Wildtierprodukten wie Elfenbein, Nashornhorn und Pangolin-Schuppen ist zu einem der lukrativsten kriminellen Unternehmen geworden und erwirtschaftet schätzungsweise 10-23 Milliarden US-Dollar Jahresumsatz. Diese illegale Aktivität dezimiert nicht nur Wildtierpopulationen, sondern untergräbt auch die Sicherheit, den wirtschaftlichen Wohlstand und die Rechtsstaatlichkeit in vielen Ländern.
Als Reaktion auf dieses drängende Problem hat die US-Regierung einen vielfältigen Ansatz zur Bekämpfung des Wildtierhandels ergriffen. Der Bericht “END Wildlife Trafficking 2019” skizziert die Bemühungen der Task Force zur Bekämpfung des Wildtierhandels, die 2013 gegründet wurde, um die Maßnahmen von 17 Bundesbehörden und -agenturen zur Umsetzung der Nationalen Strategie zur Bekämpfung des Wildtierhandels zu koordinieren.
Expertenanalyse
Laut Wildtierexperten zeigt der Bericht “END Wildlife Trafficking 2019” das Engagement der US-Regierung bei der Bewältigung dieser komplexen globalen Herausforderung. “Der Bericht zeigt, dass die Task Force einen ganzheitlichen und koordinierten Ansatz verfolgt, der für die Bewältigung der vielschichtigen Natur des Wildtierhandels unerlässlich ist“, sagt Jane Goodall, die renommierte Primatenforscherin und Naturschützerin. “Indem sie sich auf die Stärkung der Strafverfolgung, die Reduzierung der Nachfrage und den Aufbau internationaler Zusammenarbeit konzentriert, erzielt die USA erhebliche Fortschritte bei der Störung dieses lukrativen kriminellen Unternehmens und dem Schutz bedrohter Arten.”
Auch John Scanlon, ehemaliger Generalsekretär des Übereinkommens über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen (CITES), lobt den Bericht für seinen Schwerpunkt auf Rechenschaftspflicht und Fortschrittsüberwachung. “Die Entwicklung klarer Indikatoren ist ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass die Bemühungen der Regierung vor Ort spürbare Auswirkungen haben. Dieses Maß an Transparenz und datengesteuerter Entscheidungsfindung ist unerlässlich, um im Kampf gegen den Wildtierhandel echte Veränderungen zu bewirken.”
Zusätzliche Daten und Fakten
Der Bericht hebt hervor, dass die Arbeit der Task Force zu einer verbesserten Koordinierung, der Identifizierung von Effizienzsteigerungen und einer erweiterten Zusammenarbeit mit globalen Partnern geführt hat, was allesamt zu greifbaren Ergebnissen vor Ort beigetragen hat. Die Entwicklung von 14 Indikatoren zur Überwachung der Maßnahmen der US-Regierung in den Fokusländern ist ein entscheidender Schritt in Richtung Rechenschaftspflicht und Transparenz. Diese Indikatoren messen nicht nur die Inputs, Outputs und Ergebnisse der Bemühungen zur Stärkung der Strafverfolgungskapazitäten, der Politikgestaltung und der Nachfragereduzierung, sondern bewerten auch, wie Wildkriminalität in jedem Land wahrgenommen und angegangen wird.
Verwandte Nachrichten
Der Bericht “END Wildlife Trafficking 2019” erscheint zu einem Zeitpunkt, an dem auch andere globale Initiativen das Thema Wildkriminalität angehen. Das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) hat kürzlich seinen Weltbericht über Wildtierkriminalität 2020 veröffentlicht, der eine umfassende Analyse des globalen Wildtierhandelsmarktes und der Herausforderungen für Strafverfolgungsbehörden liefert. Darüber hinaus arbeitet die Internationale Union für die Erhaltung der Natur (IUCN) daran, nationale und internationale Gesetze zum Schutz bedrohter Arten und zur Störung von Wildtierhandelsnetzwerken zu stärken.
Zusammenfassung
Der Bericht “END Wildlife Trafficking 2019” zeigt den robusten und vielfältigen Ansatz der US-Regierung zur Bekämpfung der globalen Krise des Wildtierhandels. Durch die Stärkung der Strafverfolgung, die Reduzierung der Nachfrage und den Aufbau internationaler Zusammenarbeit hat die Task Force zur Bekämpfung des Wildtierhandels erhebliche Fortschritte bei der Störung dieses lukrativen kriminellen Unternehmens und dem Schutz bedrohter Arten erzielt.
Die Entwicklung klarer Indikatoren zur Überwachung der Maßnahmen der Regierung in den Fokusländern ist ein besonders bemerkenswerter Aspekt des Berichts, da sie Rechenschaftspflicht und datengesteuerte Entscheidungsfindung gewährleistet. Da die Welt weiterhin mit den verheerenden Auswirkungen des Wildtierhandels ringt, dienen die Führungsrolle und das Engagement der US-Regierung in dieser Frage als Vorbild für andere Nationen. In Zukunft wird die weitere Zusammenarbeit zwischen Regierungsbehörden, der Privatwirtschaft, lokalen Gemeinschaften und internationalen Partnern entscheidend sein, um die Wende gegen diese globale Bedrohung für die Biodiversität und eine nachhaltige Entwicklung zu schaffen.