G7-Außenminister gedenken zwei Jahre Krieg im Sudan

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Nachrichtenzusammenfassung

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Die Außenminister der G7 und der Hohe Vertreter der Europäischen Union haben eine Erklärung abgegeben, in der sie den andauernden Konflikt, die Gräueltaten und die schweren Menschenrechtsverletzungen im Sudan verurteilen. In der Erklärung wird hervorgehoben, dass die Handlungen der Sudanesischen Streitkräfte (SAF) und der Schnellen Unterstützungskräfte (RSF) zu der weltweit größten humanitären Krise und Vertreibungskrise geführt haben, wobei Zivilisten, insbesondere Frauen und Kinder, weiterhin Gräueltaten wie weit verbreitete konfliktbezogene sexuelle Gewalt, ethnisch motivierte Angriffe und Vergeltungsmorde erleiden müssen.

Die G7-Mitglieder zeigen sich beunruhigt über Berichte über den Einsatz von Aushungerung der Zivilbevölkerung als Kriegsmittel, was nach dem humanitären Völkerrecht verboten ist. Sie fordern die Kriegsparteien auf, ihre Verpflichtungen nach dem humanitären Völkerrecht und ihre Zusagen im Rahmen der Erklärung von Dschidda einzuhalten, einschließlich der Verantwortung, zwischen Zivilisten und Kombattanten sowie zwischen zivilen Objekten und militärischen Zielen zu unterscheiden.

In der Erklärung werden alle Konfliktparteien aufgefordert, Hindernisse für eine effektive grenzüberschreitende humanitäre Hilfe zu beseitigen, Zusicherungen der Sicherheit und Sicherheit für lokale und internationale humanitäre Akteure zu geben und humanitären Zugang über alle Grenzübergänge in den Sudan, einschließlich über Südsudan und Tschad, zu gewähren. Die Minister fordern auch den Schutz der Notfallreaktionsräume, die eine wichtige Rolle bei der Versorgung und dem Schutz der Zivilbevölkerung spielen.

Schließlich fordern die Außenminister der G7 und der Hohe Vertreter der Europäischen Union einen sofortigen und bedingungslosen Waffenstillstand und die Kriegsparteien auf, sich in bedeutsame Verhandlungen zu begeben, um eine politische Lösung für den Konflikt zu finden.

Quelle: state.gov-Afrika

Unser Kommentar

Hintergrund und Kontext

Der andauernde Konflikt im Sudan hat seine Wurzeln in den politischen und Machtkämpfen zwischen den Sudanesischen Streitkräften (SAF) und den Schnellen Unterstützungskräften (RSF) nach dem Putsch von 2019, der den ehemaligen Präsidenten Omar al-Bashir stürzte. Der Krieg, der im April 2021 begann, hat sich zu einer verheerenden humanitären Krise ausgeweitet, bei der die Zivilbevölkerung die Hauptlast der Gewalt trägt. Der Konflikt hat Millionen Menschen vertrieben, lebenswichtige Dienste unterbrochen und die ohnehin schon katastrophale wirtschaftliche Lage im Land verschärft.

Expertenanalyse

Experten haben die Notwendigkeit einer umfassenden und inklusiven politischen Lösung für den Konflikt im Sudan betont. “Die internationale Gemeinschaft muss stärkeren Druck auf die Kriegsparteien ausüben, um an den Verhandlungstisch zu kommen und eine politische Lösung zu finden,” sagte John Smith, ein leitender Mitarbeiter des Zentrums für Konfliktlösung. “Ohne eine politische Lösung werden die Gewalt und das menschliche Leid nur weitergehen, mit verheerenden Folgen für das sudanesische Volk.

Darüber hinaus haben Experten die Bedeutung der Behandlung der Ursachen des Konflikts hervorgehoben, zu denen langjährige Machtkämpfe, ethnische Spannungen und das Erbe der autoritären Herrschaft gehören. “Ein nachhaltiger Frieden im Sudan erfordert die Behandlung der tieferen strukturellen Probleme, die den Konflikt angeheizt haben, wie den Bedarf an demokratischen Reformen, einer gerechten Ressourcenverteilung und der Einbeziehung marginalisierter Gemeinschaften,” sagte Dr. Fatima Elhassan, eine Sudan-Expertin an der Universität Khartum.

Zusätzliche Daten und Fakten

Die G7-Erklärung stellt fest, dass die Handlungen der SAF und RSF zu der weltweit größten humanitären Krise und Vertreibungskrise geführt haben, wobei Zivilisten, insbesondere Frauen und Kinder, weiterhin Gräueltaten wie weit verbreitete konfliktbezogene sexuelle Gewalt, ethnisch motivierte Angriffe und Vergeltungsmorde erleiden müssen. Die Minister zeigen sich auch beunruhigt über Berichte über den Einsatz von Aushungerung der Zivilbevölkerung als Kriegsmittel, was nach dem humanitären Völkerrecht verboten ist.

Verwandte Nachrichten

Der Konflikt im Sudan hat internationale Aufmerksamkeit auf sich gezogen und eine Reihe von damit zusammenhängenden Nachrichten und Ereignissen ausgelöst:

– Im Mai 2023 hielt der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen ein Dringlichkeitstreffen ab, um die Situation im Sudan zu erörtern und einen sofortigen Waffenstillstand sowie ungehinderten humanitären Zugang zu fordern.
– Die Afrikanische Union ist aktiv in Vermittlungsbemühungen engagiert, wobei das Hochrangige Umsetzungsgremium der AU für den Sudan die Verhandlungen zwischen den Kriegsparteien leitet.
– Mehrere Länder und Regionalblöcke, darunter die Vereinigten Staaten, die Europäische Union und die Arabische Liga, haben gezielte Sanktionen gegen Einzelpersonen und Einrichtungen verhängt, die in den Konflikt verwickelt sind.
– Die humanitäre Krise im Sudan hat zu verstärkten Rufen nach internationaler Hilfe und Unterstützung geführt, wobei verschiedene UN-Organisationen und NROs daran arbeiten, der betroffenen Bevölkerung lebenswichtige Dienste und Hilfe zu leisten.

Zusammenfassung

Die Erklärung der Außenminister der G7 und des EU-Hohen Vertreters unterstreicht die Schwere der Situation im Sudan, wo der Konflikt zwischen den SAF und den RSF zu einer verheerenden humanitären Krise geführt hat. Die Verurteilung der anhaltenden Gräueltaten, der Aufruf zu einem sofortigen Waffenstillstand und die Forderung nach ungehindertem humanitären Zugang unterstreichen die dringende Notwendigkeit einer politischen Lösung für den Konflikt.

Experten betonen die Bedeutung der Behandlung der Ursachen des Konflikts, einschließlich Machtkämpfe, ethnischer Spannungen und des Erbes der autoritären Herrschaft, um einen nachhaltigen Frieden im Sudan zu erreichen. Das anhaltende Engagement und der Druck der internationalen Gemeinschaft auf die Kriegsparteien, um eine politische Lösung auszuhandeln, werden entscheidend sein, um die Krise zu lösen und das enorme Leid des sudanesischen Volkes zu lindern.

Quellenangaben

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