Google nimmt Sie von Ihrem Sofa aus mit in den epischen Bergpark Malaysias

Wissenschaft and Technologie

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Nachrichtenzusammenfassung

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Google hat es nun möglich gemacht, eines der erstaunlichsten Naturwunder Südostasiens zu erkunden, ohne ein Flugticket kaufen zu müssen! Über Google Arts & Culture können Sie nun virtuelle Touren durch den Kinabalu-Nationalpark in Malaysia unternehmen, der den höchsten Gipfel zwischen den Himalaya und Neuguinea beherbergt – den Mount Kinabalu. Diese UNESCO-Welterbestätte ist sozusagen die ultimative Demonstration der Natur, mit über 6.000 Pflanzenarten (mehr als ganz Europa!), darunter riesige fleischfressende Kannenpflanzen, die wahrscheinlich sogar Ihre Hausaufgaben verspeisen könnten. Die virtuelle Erfahrung lässt Sie den Berg durch 360-Grad-Aufnahmen “erklimmen”, lernen Sie seltene Tiere wie den Kinabalu-Riesenblutegel (ja, das ist tatsächlich eine reale Kreatur) kennen und erkunden Sie verschiedene Klimazonen vom tropischen Regenwald bis hin zu alpinen Wiesen – alles an einem Ort! Dies ist Teil eines größeren Projekts von Google, UNESCO-Welterbestätten zu digitalisieren und sie für jeden zugänglich zu machen, einschließlich Studenten, die nicht reisen können, Menschen mit Behinderungen und alle Neugierigen auf die coolsten Orte unseres Planeten. Die Plattform umfasst Expertenerläuterungen, indigene Geschichten und sogar Klänge aus dem Wald.

Quelle: Google Blog

Unser Kommentar

Hintergrund und Kontext

Background and Context illustration
Der Mount Kinabalu ist nicht einfach nur ein Berg – er ist eine biologische Schatzkammer, die Wissenschaftler als “Zentrum der Pflanzenvielfalt” bezeichnen. Mit 4.095 Metern (13.435 Fuß) Höhe ist er hoch genug, um vor 20.000 Jahren Gletscher zu tragen! Der Nationalpark beherbergt mehr Orchideenarten als die meisten Länder und Kreaturen, die sonst nirgendwo auf der Erde zu finden sind. Die UNESCO (die UN-Organisation zum Schutz wichtiger kultureller und natürlicher Stätten) ernannte ihn im Jahr 2000 zum Welterbe, da er einzigartig und unersetzbar ist. Google Arts & Culture arbeitet seit 2011 mit der UNESCO zusammen, um virtuelle Erlebnisse dieser geschützten Stätten zu schaffen. Sie verwenden spezielle Kameras, Drohnen und sogar Unterwasserausrüstung, um Orte zu erfassen, die die meisten Menschen nie persönlich sehen werden. Es geht hier nicht nur um hübsche Bilder – es geht um Bildung, Naturschutz und die Demokratisierung des Zugangs zum Welterbe.

Expertenanalyse

Experten für digitales Kulturerbe sehen dies als revolutionär für Bildung und Naturschutz. Traditionelle Exkursionen sind teuer und begrenzt – stellen Sie sich vor, Sie wollen Ihre ganze Schule nach Malaysia bringen! Virtuelle Touren brechen die Barrieren von Kosten, Entfernung und körperlicher Fähigkeit. Naturschützer lieben dies, da es den Touristendruck auf empfindliche Ökosysteme reduziert, während die Menschen sie dennoch erleben können. Zu viele Besucher können diese Stätten schädigen, aber virtuelle Besucher hinterlassen keinen Fußabdruck. Die Technologie schafft auch dauerhafte Aufzeichnungen dieser Stätten, was angesichts der Bedrohung vieler Naturwunder durch den Klimawandel entscheidend ist. Pädagogen sind begeistert, da Schüler nun in einer Unterrichtsstunde mehrere Klimazonen “besuchen” und Ökosysteme in Echtzeit vergleichen können.

Zusätzliche Daten und Fakten

Der Kinabalu-Nationalpark erstreckt sich über 754 Quadratkilometer (größer als Singapur!) und beherbergt 6.000 Pflanzenarten, 326 Vogelarten und über 100 Säugetierarten. Die Temperatur an der Spitze kann auf 2°C sinken, während die Basis bei 20°C bleibt – das ist, als würde man an einem Tag von einem tropischen Sommer in einen Winter reisen. Etwa 50.000 Menschen versuchen jährlich, den Mount Kinabalu zu besteigen, aber Millionen mehr können ihn nun virtuell erleben. Google hat über 3.000 Kultureinrichtungen und Kulturstätten in 80 Ländern digitalisiert. Studien zeigen, dass virtuelle Exkursionen, wenn sie gut gemacht sind, genauso lehrreich sein können wie physische, und sie sind für die 15% der Weltbevölkerung mit Behinderungen zugänglich, die mit physischen Reisen Schwierigkeiten haben könnten.

Verwandte Nachrichten

Diese Veröffentlichung ist Teil eines größeren Trends der Digitalisierung unserer Welt. Museen wurden während COVID virtuell und entdeckten globale Zielgruppen. Videospiele wie “Assassin’s Creed” beinhalten nun auch Bildungsmodi, die historische Stätten erkunden. Meta (Facebook) treibt VR-Tourismuserlebnisse voran. Schulen nutzen zunehmend Virtual Reality für Exkursionen – manche “besuchen” sogar den Mars! Der Klimawandel macht dies dringend notwendig – viele Stätten könnten in 50 Jahren nicht mehr existieren. Die Malediven haben eine virtuelle Botschaft im Metaverse geschaffen, um sich auf mögliche Überflutungen aufgrund des steigenden Meeresspiegels vorzubereiten. Die UNESCO berichtet, dass ein Drittel der natürlichen Welterbestätten vom Klimawandel bedroht ist, was die digitale Erhaltung entscheidend macht.

Zusammenfassung

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Die virtuelle Tour von Google durch den Kinabalu-Nationalpark repräsentiert mehr als nur coole Technologie – es demokratisiert den Zugang zu den Schätzen unseres Planeten. Indem wir Welterbestätten für jeden mit Internetzugang zugänglich machen, schaffen wir einen inklusiveren Weg, um unsere Welt zu erkunden und zu lernen. Ob Sie nun ein Schüler sind, der Biodiversität erforscht, jemand, der eine zukünftige Reise plant, oder einfach nur neugierig auf riesige fleischfressende Pflanzen sind – diese virtuellen Erlebnisse bringen die Wunder unserer Welt auf Ihren Bildschirm.

Öffentliche Reaktionen

Lehrer sind begeistert von dieser Ressource und teilen Unterrichtspläne in Lehrerforen und sozialen Medien. Schüler berichten, dass virtuelle Touren Geografie und Biologie viel interessanter machen als Lehrbücher. Malaysische Einheimische sind stolz, dass ihr Berg weltweite Aufmerksamkeit erhält, und hoffen, dass dies den Naturschutz inspirieren wird. Einige Traditionalisten argumentieren, dass nichts die echten Erfahrungen ersetzen kann, aber Befürworter der Barrierefreiheit weisen darauf hin, dass nicht jeder Berge besteigen kann. Gamer vergleichen es mit Open-World-Erkundungsspielen, aber mit echten Orten. Umweltgruppen nutzen es, um zu zeigen, was wir durch den Klimawandel zu verlieren drohen. Reise-Influencer debattieren, ob dies den tatsächlichen Tourismus verringern oder letztendlich mehr Menschen dazu inspirieren wird, persönlich zu reisen.

Häufig gestellte Fragen

F: Ist diese virtuelle Tour kostenlos?
A: Ja! Google Arts & Culture ist völlig kostenlos. Sie benötigen lediglich Internetzugang. Sie können auf Ihrem Smartphone, Tablet oder Computer erkunden, und manche Erlebnisse funktionieren sogar mit VR-Brillen für noch mehr Eintauchen.

F: Wie unterscheidet sich das von der reinen Betrachtung von Fotos?
A: Es ist interaktiv! Sie können sich durch den Raum “bewegen”, Details vergrößern, auf Informationspunkte klicken und manchmal sogar Klänge vom Ort hören. Es ist eher wie ein Videospiel als eine Diashow.

F: Werden virtuelle Touren reisen ersetzen?
A: Wahrscheinlich nicht für die meisten Menschen. Denken Sie daran, wie es ist, ein Konzert auf YouTube zu sehen im Vergleich dazu, live dabei zu sein – beides hat seinen Wert, aber es sind unterschiedliche Erfahrungen. Virtuelle Touren können zukünftige Reisen inspirieren, bei der Planung helfen oder Ihnen den Besuch von Orten ermöglichen, die Sie physisch nicht erreichen können.

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