Japans digitale Revolution: Neue Regeln, um alle Gesetze technologiefreundlich zu gestalten

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Nachrichtenzusammenfassung

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Die Digitalagentur Japans gab die Ergebnisse ihres Überprüfungsprozesses zur digitalen Compliance für Gesetze bekannt, die für die Parlamentssitzung 2025 geplant sind. Diese Initiative, die Teil der Arbeit des Ausschusses für digitale Verwaltungsforschung ist, stellt sicher, dass neue Gesetzgebung mit “digitalen Prinzipien” – Regeln, die technologiebasierte Lösungen gegenüber papiergestützten Prozessen priorisieren – in Einklang steht. Die Überprüfung identifizierte Vorschriften, die eine physische Anwesenheit, Papierdokumente oder veraltete Technologie wie Disketten erfordern, und markierte sie für eine Modernisierung. Seit 2022 beseitigt Japan systematisch “analoge Vorschriften”, die die digitale Transformation behindern, wobei über 10.000 Regeln bereits überprüft und Tausende während der zweijährigen intensiven Reformperiode bis Juni 2024 überarbeitet oder gestrichen wurden.

Quelle: Digitalagentur Japan

Unser Kommentar

Hintergrund und Kontext

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Stellen Sie sich vor, Sie müssten Ihre Hausaufgaben auf einer Diskette einreichen oder zur Schule reisen, nur um ein Stück Papier zu unterschreiben – klingt absurd, nicht wahr? Bis vor Kurzem verlangten jedoch viele japanische Gesetze genau diese Art von veralteten Prozessen! Analoge Vorschriften sind Regeln, die Menschen dazu zwingen, altmodische Methoden wie physische Papierdokumente, persönliche Treffen oder veraltete Technologie zu verwenden.

Der Ausschuss für digitale Verwaltungsforschung Japans, der 2021 gegründet wurde, ist wie eine technikaffine Aufräumtruppe für die Regierung. Ihre Mission? Jedes Gesetz, das in der Vergangenheit stecken geblieben ist, finden und es für das digitale Zeitalter aktualisieren. Sie nennen dies das Befolgen von “digitalen Prinzipien” – im Grunde sicherstellen, dass Gesetze mit Smartphones und Computern funktionieren, nicht gegen sie.

Der Ausschuss entdeckte einige wahrhaft bizarre Anforderungen: Gesetze, die verlangten, dass Dokumente auf Disketten gespeichert werden (diese quadratischen Dinge aus den 1990er Jahren!), Vorschriften, die physische Stempel anstelle digitaler Unterschriften erforderten, und Regeln, die Menschen zwangen, stundenlang zu reisen, nur um Formulare einzureichen, die ganz einfach online erledigt werden könnten.

Expertenanalyse

Der systematische Ansatz, den Japan verfolgt, stellt eine der umfassendsten Bemühungen zur Modernisierung der Regulierungen weltweit dar. Die sieben Kategorien von analogen Vorschriften, die sie identifiziert haben, umfassen:

Anforderungen an die physische Anwesenheit: Regeln, die Menschen dazu zwingen, für einfache Verfahren persönlich zu erscheinen

Papierbasierte Dokumentation: Gesetze, die physische Dokumente erfordern, obwohl digitale Versionen besser funktionieren würden

Visuelle/physische Inspektionen: Vorschriften, die menschliche Augen für Dinge verlangen, die Sensoren 24/7 überwachen könnten

Veraltete Speichermedien: Anforderungen, Disketten, CDs oder andere obsolete Technologie zu verwenden

Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind beträchtlich. Erste Schätzungen deuten darauf hin, dass die Beseitigung dieser analogen Vorschriften Unternehmen und Bürgern jährlich Milliarden von Yen an Einsparungen durch reduzierte Reisezeiten, geringere Papierkosten und schnellere Bearbeitung bringen könnte.

Zusätzliche Daten und Fakten

Der Umfang dieser Reform ist enorm. Laut dem jüngsten Bericht der Digitalagentur:

Über 10.000 Vorschriften wurden während der ersten zweijährigen Phase überprüft

• Etwa 4.000 analoge Regeln wurden für eine sofortige Überarbeitung identifiziert

• Mehr als 1.900 Disketten-Anforderungen wurden beseitigt (ja, so viele Gesetze verlangten immer noch Disketten!)

• Lokale Regierungen überprüfen zusätzlich 45.000 regionale Vorschriften

Die Digitalagentur hat Werkzeuge entwickelt, um zu helfen, darunter eine “Technologiekarte”, die alte Anforderungen mit modernen Lösungen abgleicht, und eine “RegTech-Community”, in der Unternehmen digitale Alternativen zu analogen Prozessen austauschen.

Verwandte Nachrichten

Diese Regulierungsreform steht im Zusammenhang mit mehreren wichtigen japanischen Initiativen. Der Vorstoß zur Beseitigung von Disketten-Anforderungen erregte 2024 internationale Aufmerksamkeit, als Minister Taro Kono einen “Krieg gegen Disketten” erklärte und Japan weltweit in den sozialen Medien für Schlagzeilen sorgte.

Andere Länder beobachten die Entwicklungen genau. Singapur hat kürzlich eine ähnliche Überprüfung gestartet, während die Europäische Union Japans Methodik für ihre eigene “Digitale Dekade”-Initiative untersucht. Selbst die Vereinigten Staaten haben Interesse an Japans systematischem Ansatz zur Modernisierung der Regulierungen gezeigt.

Zusammenfassung

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Japans Reform der analogen Vorschriften repräsentiert einen grundlegenden Wandel in der Art und Weise, wie Regierungen Gesetzgebung im digitalen Zeitalter angehen. Anstatt Gesetze zu schaffen, die Papier und physische Anwesenheit voraussetzen, müssen neue Vorschriften “digital by default” sein – von Anfang an so konzipiert, dass sie in unserer vernetzten Welt funktionieren.

Für Studenten bietet diese Transformation spannende Einblicke in zukünftige Karrieren. Da Regierungen weltweit Japans Vorreiterrolle folgen, wird die Nachfrage nach Fachkräften wachsen, die sowohl Technologie als auch Recht verstehen, benutzerfreundliche digitale Dienste entwerfen und Organisationen beim Übergang von analogen zu digitalen Prozessen unterstützen können.

Die Botschaft ist klar: Die Zukunft der Regierung ist digital, effizient und von Ihrem Smartphone aus zugänglich. Keine Disketten mehr nötig!

Öffentliche Reaktionen

Die japanischen Bürger unterstützen die Reformen überwiegend, insbesondere die jüngeren Generationen, die von veralteten Verfahren frustriert sind. Social-Media-Kampagnen wie #ByeByeFloppy und #DigitalJapan sind viral gegangen, bei denen Menschen ihre schlimmsten Erfahrungen mit analogen Vorschriften teilen.

Geschäftsführer berichten von erheblichen Zeit- und Kosteneinsparungen. Ein Gründer eines Tokioter Start-ups bemerkte: “Früher haben wir tagelang an Papierkram gearbeitet, der jetzt online in Minuten erledigt ist. Diese Reform entfesselt Innovation in ganz Japan.”

Es bleiben jedoch Bedenken hinsichtlich der digitalen Kompetenz älterer Bürger, was zu Regierungsprogrammen für digitale Schulungen in Gemeinschaftszentren im ganzen Land führt.

Häufig gestellte Fragen

Frage: Warum hatte Japan 2024 immer noch Disketten-Anforderungen?
Antwort: Viele Gesetze wurden in den 1980er-1990er Jahren geschrieben, als Disketten Spitzentechnologie waren. Diese Gesetze legten genaue Speichermedien fest und wurden nie aktualisiert.

Frage: Wie wirkt sich das auf den Alltag aus?
Antwort: Alles, von der Beantragung von Genehmigungen bis zur Steuererklärung, wird schneller und einfacher. Keine Fahrten mehr zu Behörden für einfache Formulare!

Frage: Was passiert mit Menschen, die mit Technologie nicht vertraut sind?
Antwort: Die Regierung unterhält Unterstützungszentren und erlaubt traditionelle Methoden als Alternative, während sie kostenlose digitale Schulungen anbietet.

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